Het is al weer even geleden maar Jay Haze zorgde in vredelievend technoland voor wat opschudding. Hij deed in een interview met Groove Magazine (een dancemagazine uit Duitsland) uitspraken die we eigenlijk alleen uit de hiphop scene kennen. Uiteindelijk is alles op zijn pootjes terecht gekomen, de betreffende deejays draaien zijn platen nog steeds en de distributeur distribueert nog steeds zijn platen. Niet iedereen was in de gelegenheid om een kopie van deze Groove Magazine te bemachtigen. Groovetrackers geeft je daarom de kans om dit exclusieve interview, dat Alexis Waltz met hem deed, hier terug te lezen.

Groovetrackers kreeg alleen toestemming voor publicatie als we er iets expleciet bij zouden vermelden: Iedereen die aan Groove Magazine meewerkt zijn hele lieve mensen!


Hopelijk is je Duits in ordnung

EIN GESPRÄCH MIT:
JAY HAZE

Jay Haze hat Dubtechno dem Gefälligen entrissen. Ganz unabhängig von allem, was bisher in dieser Musik passierte, entwickelte er einen eigenen Dubtechno-Entwurf, der etwas Unglaubliches macht: Aus Dub wird eine negative, dunkle, bedrohliche Musik. Mit Contexterrior Media betreibt Haze ein mittlerweile etabliertes Labelprojekt für ziemlich experimentelle elektronische Tanzmusik, das sich weit in den Bereich der digitalen Distribution vorgearbeitet hat. Letztlich entwirft Haze den Plan einer fundamentalen Erneuerung der elektronischen Musikszene. Wer wird ihm folgen?

Text: Alexis Waltz

Jay, wo bist du aufgewachsen?
In einem Dorf im Nordosten von Pennsylvania, zwischen New York und Philadelphia. Es ist eine ethnisch sehr homogene Gegend, in meinem Städtchen leben nur Iren, im nächsten Polen, im übernächsten Italiener. Wir waren White Trash, ich bin die kultivierteste und am weitesten gereiste Person, die jemals dort gelebt hat. Viele meiner Freunde haben Drogenprobleme. Alkoholismus ist weit verbreitet. Ständig passieren schlimme Sachen. Mein Hintergrund ist also alles andere als glänzend und strahlend. Ich komme aus dem letzten Loch, selbst ich habe meinen Highschool-Abschluss nicht gemacht. Ich bin mit 16 von zu Hause weggegangen. Mit 17 habe ich an der Westküste gelebt, bin von Staat zu Staat gereist, befand mich immer wieder in den denkbar beklemmendsten Situationen. In Florida, in San Diego war ich obdachlos. In San Francisco bin ich den ganzen Tag auf der Haight Ashbury Street unterwegs gewesen, manchmal schlief ich in Parks, manchmal habe ich mir mit sechs Leuten ein Hotelzimmer geteilt.

Hatte dieses Leben auf der Straße auch eine aufregende Seite oder war es bloß deprimierend?
Es war durch und durch deprimierend. Es gab niemanden, den ich hätte anrufen können – ich hatte nicht einmal ein Telefon. Ich werde leichter als andere Menschen von Momenten der Depression ergriffen: Ich musste viel durchlaufen, durchstehen, durchkämpfen, um dorthin zu kommen, wo ich mich heute befinde. Als Asthmatiker bin ich seit meiner Kindheit krank. Als sich 1998 mein Leben zu organisieren begann, hatte ich einen schweren Autounfall, der mich an den Nullpunkt zurückwarf. Meine Herkunft und die Reisen sind entscheidend für mein neues Album, für „Love For A Strange World“: Es stellt die Gefühlswelt dieser Zeit dar. Es ist nicht notwendigerweise negativ, aber sehr emotional. In der ganzen Zeit hatte ich ein Notizbuch dabei, habe geschrieben. Aus diesen Texten habe ich jetzt die Songs entwickelt – damals machte ich noch keine Musik. Dieses Album kommt von keinem schönen, inspirierenden, liebevollen Ort. Es handelt davon, endlos viel Scheiße zu durchleben und im Leben trotzdem soviel Liebe zu finden, um irgendetwas mit Engagement machen zu können. Und ich kann mir nicht helfen: Ich liebe es, Musik zu hören, ich liebe es, Musik zu machen, ich liebe es, mit Menschen zu tun zu haben, ich liebe es, zu tanzen Ich gehöre nicht zu den straighten Leuten, für mich geht es darum, Spaß zu haben, sich über etwas zu freuen. Die Liebe zum Kreativen, zum Schöpferischen hat mich gerettet. In der kreativen Arbeit kann ich die ganze Welt vergessen. Als ich Skulpturen machte, vergaß ich zu essen …

Du bist auch bildender Künstler. Was für Kunst machst du?
Abstrakte Glas-Skulpturen. In den USA war ich sehr erfolgreich damit. Ich wurde überall im Land zu Vorführungen eingeladen. Beim Woodstock-Festival 1999 gab ich zwischen den beiden großen Bühnen eine Live-Performance. Eine Technik innerhalb der Glasbläserei ist sogar nach mir benannt – der Jay-Haze-Style. Die Kunst war auch für meine persönliche Entwicklung entscheidend: So habe ich begriffen, dass ich etwas erreichen kann, wenn ich hart arbeite.

Mittlerweile lebst du in Berlin. Warum bist du nach Europa gezogen?
Das war ein Befreiungsschlag. Meine beste Freundin ist an einer Überdosis Heroin gestorben und mein Mitbewohner beging Selbstmord. In den USA konnte ich dieser großen, dunklen Wolke nicht entkommen. Es war wie in einem Film – aber dieser Film war mein Leben. Es ist für mich ein konstanter Kampf meinen Kopf beisammen zu halten, und mittlerweile bin ich zu 95 Prozent glücklich. Ich lebe einen Traum: Ich mache jetzt Musik mit Jammin’ Unit! Meine erste selbst gekaufte CD mit elektronischer Musik war das erste Album von Air Liquide! Als wir zusammen im WMF spielten, habe ich zum ersten Mal bei einem Auftritt gesungen. Natürlich hat mich Europa auch wegen der Musikszene gereizt. Verglichen mit Zürich, Frankfurt oder Berlin gibt es in den USA nirgendwo eine Clubszene. Es gibt eine Hardcore-Consumer-Szene, was die Plattenkäufer angeht, die Produzenten existieren aber extrem vereinzelt. Es ist eben ein großes Land. Was mich in Deutschland überrascht hat, ist die große Unterstützung durch die Presse. Von dort gibt es eine konstante Aufmerksamkeit auf einer intelligenten Ebene – anders als von den meisten DJs, die ich beim Auflegen treffe. Die wissen nichts von Tuning Spork, haben noch nie von dem Netzlabel gehört …

Von Textone …
Textone ist der herausragendste Teil meiner Labelarbeit. Ich hätte niemals geglaubt, dass ich etwas so Großes aufziehen kann. Und die Aufmerksamkeit ist in Deutschland am größten. In den USA gibt es nichts Vergleichbares. Und dabei geht es eben nicht um Geld. Wir waren die ersten, die vom Vinyl kamen und die Notwendigkeit eines Netzlabels herausgestellt haben. Wir haben in einem Jahr 22 Releases produziert; es wurden über 300.000 Songs heruntergeladen. Uns geht es nicht um Vinyl oder Netz, sondern um Musik.

Andere Netzlabels featuren einen Netaudio-Sound, der auf Bildschirmarbeiter zugeschnitten ist. Das ist eine extreme Begrenzung.
Es ist okay, so etwas wie eine Identität zu entwickeln, aber manchmal kommt sie und beißt dich in den Hintern. Wir legen uns nicht auf einen Stil fest, uns geht es darum, die Künstler in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Wir haben das Niveau der gesamten Szene angehoben und sie für Artists interessant gemacht, die bereits Vinyl- und CD-Releases haben. Das nächste Projekt wird ein Label mit bezahlten Downloads sein. Wenn ich zehn Cent pro Download einnehme, kann ich meinen Künstlern einige hundert Euro zahlen. Die Infrastruktur ist noch nicht brauchbar, deshalb besuche ich Konferenzen über digitale Medien. Ich entwickele aber nichts selbst, sondern warte auf Leute mit guten Ideen.

Und wie läuft die konventionelle Labelarbeit?
Es ist viel Arbeit und ich bin kein Manager. Im Moment mache ich die vier Labels allein. Ich will Geld haben, um meine Miete zu bezahlen, um Essen zu kaufen und um die Musik meiner Freunde zu veröffentlichen. Ich mache das nun schon fünf Jahre und in der Tat ist Geld dabei das größte Problem. Wenn ich mehr Geld hätte, könnte ich aus den Labels etwas noch Energetischeres machen. Für andere ist eine solche Positivität und Produktivität normal, für mich war sie erst nach einem langen Lernprozess möglich. Im Umfeld meiner Jugend gab es fast nur Alkohol, Kaputtheit und Selbstzerstörung. Wenn ich jetzt morgens aufwache, denke ich darüber nach, wie sich die Dinge verändern lassen – auch wenn es noch so kleine Schritte sind. Ich will zumindest auf einem kleinen Level an den Veränderungen in der Szene beteiligt sein, weil sie drastische Veränderungen nötig hat, besonders im Bereich von House und Techno.

Was sind die zentralen Probleme?
Die Leute sollten aufhören, Drogenabhängigkeit zu verherrlichen. Die Szene ist oberflächlich – es ist lächerlich. Und sie ist faul. Viele sind in der Position, etwas zu äußern, aber nutzen diese Chance nicht. Wenn ich soviel Macht hätte wie Richie Hawtin, würde ich einiges unternehmen. Er ist Millionär, aber er unternimmt nichts, sagt nichts. Er finanziert die Promotion, um an der Spitze zu bleiben – und investiert in Grundbesitz in Kanada. Es gibt viele Stars in der Szene, aber wo ist die Liebe? Wer sagt, das muss sich ändern oder jenes? Ich hoffe, dass die Protagonisten der Branche irgendwann zusammenkommen und Veränderungen auf vielen Ebenen anstoßen. Etwa die GEMA: Die müsste vollständig neu organisiert werden. Sie ist ein System, das für die Fünfzigerjahre entwickelt wurde. Diese Leute haben nichts mit der modernen Welt zu tun. Sie sind ein Anti-Team. Sie wollen uns jetzt pro Download abrechnen. Da müssen wir, die Musiker, rebellieren.

Was könnte an der Clubszene anders sein?
Es wird viel Geld für Künstler ausgeben, die es gar nicht brauchen - womit ich nicht sagen will, dass sie reich sind. Das Publikum der Clubindustrie sollte aufmerksamer gegenüber den Musikern sein, sollte bewusster konsumieren. Sie sollten mehr von den DJs verlangen. Vor Jahren musste man als DJ einen bestimmten Nerv treffen. Heute muss man bloß einige Hits veröffentlichen, die jemand anders für einen produziert hat. Etwa Tiefschwarz: Sie haben einige Produzenten, die für sie arbeiten und mit deren Erfolg sie als DJ-Team berühmt geworden sind. Sie sind keine guten DJs. Sie haben sich ihre Position erkauft. Dabei gibt es keinen Mangel an Respekt von meiner Seite, ich bin nicht in der Position über irgendjemand zu urteilen. Es ist bloß etwas, bei dem ich mir wünschen würde, dass es sich verändert. Ich wünsche mir, dass die Arbeit der Leute Wertschätzung erfährt – und nicht die Maschine des Hypes.

Mancherorts mangelt es an Substanz …
Das versuchen wir anders zu machen. Manche haben deshalb Angst vor uns. Viele Leute kommen mit meinen sehr direkten Beobachtungen und Analysen nicht zurecht. Ich will darüber sprechen, warum die Dinge so sind wie sie sind – und viele Leute in der Szene wollen dieses Moment der Problematisierung nicht mitmachen. Manchmal isoliert mich das. Aber ich glaube, dass es sich am Ende auszahlt, wenn ich die Dinge so tue, dass ich mir dabei treu bleibe. Meine Labels sollen eine Familie intelligenter Individuen bilden, denen es um mehr geht, als gut auszusehen und sich gut zu fühlen. Menschen sind nicht immer glücklich, die Party ist nicht immer eine Party.

Ist die Clubszene noch ein Ort für ein solches Projekt?
Für mich hat das nicht soviel mit der Clubkultur zu tun. Ich will eine Verbindlichkeit erzeugen, dafür sind die Clubs nicht der ideale Ort. Ich möchte weniger eine Clubnacht produzieren, sondern einen Event, ein Happening. Ich will etwas machen, von dem die Leute Teil werden können, etwas wie ein großes, warmes Haus. In diesem Haus passieren viele verschiedene Dinge, viele verschiedene Formen von Kunst finden dort statt. Die Leute gehen wegen der Dinge hin, die dort stattfinden – und wenn es sich öffnet, ist es warm darin.

Wie wichtig ist das Tanzen?
Sehr wichtig. Die Hörer meiner Musik erwarten nicht, dass ich ein großer Tänzer bin. Wenn im Club die Musik gut ist, bin ich auf der Tanzfläche. Frag die Leute von Perlon – die haben mich zwölf Stunden am Stück tanzen sehen. Ich habe mit der „DJs don´t Dance“-Regel nichts am Hut. Im Tanzen drücken sich so viele Gefühle aus, die sich anders gar nicht äußern lassen.

Wie kam es zur Verbindung von Dub und Techno, die in deiner Musik wesentlich ist?
Im Bezug darauf verkörpere ich die amerikanische Perspektive. In Philadelphia habe ich in einer afroamerikanischen Nachbarschaft gewohnt. Über Bob Marley habe ich Reggae und Dub entdeckt. Schon bevor ich ein Instrument besaß, hatte ich eine Echo-Maschine: Ich wollte Dubeffekte herstellen. Als ich dann Techno und House kennenlernte, lag es nahe, beides zusammen zu bringen. Entgegen der verbreiteten Ansicht habe ich Basic Channel und Rhythm & Sound erst gehört, als die ersten Future Dubs schon veröffentlicht waren.

Das überrascht mich nicht. Dein Approach geht in eine völlig andere Richtung. Während Rhythm & Sound an der Vorstellung von Dub als positiver Utopie festhalten, entwickelst du so etwas wie einen dunklen, unheimlichen Dub.
Das erkennen die engagierten Zuhörer. Ich treffe nicht viele Leute, die meine Musik genau verfolgen. Die Interessiertesten kommen aus Japan. Es ist eine große Freude zu sehen, dass Leute die Entwicklung meiner gesamten Arbeit nachvollziehen – weil es das ist, was mich an anderen Künstlern interessiert. Es dauert länger, bis meine Musik begriffen wird, aber wenn das passiert, entdecken die Hörer viel darin. Dass meine Musik Ricardo Villalobos begeistert und er bei mir veröffentlichen wollte, hat mich sehr bestätigt und geehrt.

Was bedeuten Deine verschiedenen Pseudonyme? Der Dub-Surgeon-Alias ruht gerade?
Jay-Haze-Tracks sind deeper – und fucked up. The Architect pumpt mehr, geht eher in Richtung Techno. Das Dub-Surgeon-Album ist so gut wie fertiggestellt, aber ich warte auf das passende Label und den richtigen Zeitpunkt zur Veröffentlichung.

Was hast Du Dir im Bezug auf den Sound des Jay-Haze-Albums vorgenommen?
Das Album sollte anders als der aktuelle Output klingen. Der Sound der Vocals und der Gesamtsound sind sehr speziell. Ich wollte zurück zu Sly Stone oder Curtis Mayfield und habe alte Kompressoren verwendet und es auf Tonband aufgenommen, um eine bestimmte Wärme zu erzeugen.

Warum erscheint dein neues Album auf Kitty-Yo?
Sie engagieren sich für die Musik, Raik Hoelzel ¦Anm.d.A.: Kitty-Yo-Betreiber‹ ist mittlerweile ein Freund. Letztlich habe ich Respekt für jeden, der für mich ein Risiko eingeht.

Wie sieht es mit der Vertriebssituation deiner Labels aus?
Mit Word And Sound bin ich sehr zufrieden. Sie machen das, was Neuton und Kompakt hätten tun sollen. Dabei war ich ehrlich und direkt zu Neuton. Ich sagte ihnen: „Ich arbeite hart und 700 verkaufte Platten entsprechen nicht dem Wert meiner Arbeit. Ihr habt 20 Labels, die erfolgreicher sind als meins, deren Macher aber nur halb so viel Energie investieren.“ Nichts hat funktioniert. Auch Kompakt hat auf allen Ebenen versagt. Irgendwann wird Kompakt sich damit auseinander setzen müssen, dass sich meine Plattenverkäufe verdoppelt haben, nachdem ich sie verließ. Der neue Vertrieb hat die Qualität meiner Ideen, meiner Arbeit erkannt. Vielleicht war ich zu intensiv für Kompakt. Sie haben gezahlt, aber sie haben mich nie zurückgerufen. Sie haben Schallplatten veröffentlicht, ohne dass ich davon wusste.

Es gibt ein allgemeines Problem mit Kritik in der Techno-Szene. Ich wurde schon von Produzenten bedroht, wenn ich eine negative Kritik über ihre Platte geschrieben habe.
Sag ihnen, sie sollen sich verpissen. Ehrlichkeit bringt einen in Schwierigkeiten, aber so lange sie dazu dient, die Situation der Szene zu verbessern, stehe ich zu ihr. Michael Mayer hat mir gegenüber etwas sehr Fragwürdiges getan: Er empfahl einem Kompakt-Label, meine Musik nicht zu veröffentlichen. Ich bin auf ihn zugegangen, habe ihm eine E-Mail geschrieben, ihn gefragt, warum er mir Steine in den Weg legt, während ich von der Musik leben will. Die Antwort war das Arroganteste, das jemand in meinem ganzen Leben zu mir gesagt hat. „Ich versuche dich vor dir selbst zu retten“, schrieb er. „Du solltest nicht zu viele Platten innerhalb unseres Vertriebs veröffentlichen.“ Am Ende hieß es: „Ich möchte nicht bevormundend klingen, aber such dir einen Job.“ Er wollte meinen Output kontrollieren! Und jemandem vorzuschlagen, sich einen Job zu suchen, kann in keiner Situation eine positive Aussage sein.

Du arbeitest an einem Benefiz-Album für die Tsunami-Opfer …
Mir war sofort klar, wie extrem die Katastrophe war. Einen zusätzlichen Bezug habe ich, weil meine Freundin aus Thailand kommt. Es gibt eine Reihe von Problemen, aber das Projekt steht. Die Leute, die es finanzieren wollten, sind abgesprungen. Ich finanziere es jetzt vollständig selbst. Märtini Brös., Wighnomy Brothers, Daniel Bell, Luciano, Ricardo Villalobos, Swayzak, Henrik Schwarz, Freestyle Man, Steve Bug und Pier Bucci sind dabei. Ursprünglich sollte überhaupt niemand etwas daran verdienen. Das ließ sich aber nicht realisieren, da die GEMA immer daran verdient – und damit auch die Künstler. Aber vom Presswerk bis zum Vertrieb verzichten alle auf ihr Geld.

Bist du zufrieden mit deinem Erfolg? Wie stellst du dir die Zukunft vor?
Es war nie einfach: Die Leute brauchen viel Zeit, um zu begreifen was wir wollen. Erst nach fünf Jahren harter Arbeit stellt sich langsam so etwas wie Erfolg ein. Und die Zukunft? Ich träume davon, mir irgendwann ein Haus zu kaufen. Es ist ein bescheidener Traum, viele erben das von ihren Eltern, aber für mich ist das ein Wunschtraum. Dort werde ich endlich wieder Kunst machen können: Es wird ein Gläsbläserstudio und ein Musikstudio geben.

Jay Haze

Thilo und alexis, DANKE!

Comments

  • Paul Bergenh.

    Paul Bergenh.

    13 May 2005

    Es gibt viele Stars in der Szene, aber wo ist die Liebe?

    kan iemand dit voor mij vertalen?

  • limbo

    14 May 2005

    …..dat er en hoop "sterren" in de scene zijn ,maar dat de liefde voor dat wat ze doen(muziek) ver te zoeken is.

  • Paul Bergenh.

    Paul Bergenh.

    14 May 2005

    …..dat er en hoop "sterren" in de scene zijn ,maar dat de liefde voor dat wat ze doen(muziek) ver te zoeken is.

    :P:cheers:

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