Robert Johnson, Offenbach am Main
Max Mohr liebt die Musik. Mit 12 spielte er Gitarre, mit 17 in einer Punkband. Doch der Kontakt mit seiner zweiten Leidenschaft, der Kunst, erschließt ihm neue Welten und neue Musik tritt in sein Leben. Nach New Wave wird es technoider, und endlich machen auch die angeschafften TB 303 und TR 606 einen Sinn, für die er vorher soundtechnisch nicht wirklich Verwendung hatte.
Während seinem Kunststudium an der renommierten Städelschule baut Max neben allerlei Rauminstallationen, begehbaren Objekten und organischen Gummizellen auch die ersten Tracks mit Hilfe des Amiga 1000. Bevor Max 1994 nach Köln zieht verbringt er ein halbes Jahr in New York, wo er tief versunken in einem Wirkungskreis aus Künstlern und Musikern die Stadt studiert. 2000 erscheint dann seine erste Veröffentlichung auf Playhouse, und der Erfolg gibt ihm recht seine Energie auf die Musik zu fokussieren. Seine aktuelle »Trickmixer EP«, die gleichzeitig sein drittes Release aus der Offenbacher Qualitätsschmiede darstellt, rückt Max erneut ins internationale Rampenlicht.
Eine Platte die genreübergreifend von Djs wie Michael Reinboth, Gilles Peterson und Laurant Garnier gespielt wird und sogar in den englischen BBC Radioshows zu überzeugen weiß.